Bassermann Jordan - Blanc de Noir trocken - Pfalz

Dieser "Blanc de Noir", ein weißgekelteter Wein aus roten Rebsorten, ist im Glas fast farblos mit einem leichten rosafarbenen Schimmer. In der Nase der Duft nach frischen Beeren mit leichten Zitrusnoten, Holunderblüten und frischer Minze. Im Geschmack zarte Aromen nach Banane und exotischen Früchten. Am Gaumen frisch mit einer dezenten Säure und gutem Trinkfluß. Ein wunderbarer Terassenwein, der auch zu leichter Sommerküche eine gute Figur abgibt!
Terroir:
Sandige Lehmböden, die mit Buntsandstein und Kalkmergel durchsetzt sind.
Weinberg/Vinifizierung:
Die Trauben werden nach Rebsorten getrennt gelesen und gekeltert. Anschließend werden die verschiedenen Moste miteinander "vermählt", so dass die unterschiedlichen Vorzüge und Aromen der einzelnen Rebsorten zu einer einzigartigen Cuvée vereint werden.
Um einen sehr hellen Most zuerhalten, wird das Lesegut der verschiedenen roten Rebsorten unmittelbar nach der Lese gepresst. Nach der Cuvierung und Vergärung verbleibt der Wein bis zur Füllung im gekühlten Edelstahltank auf der Feinhefe.

Weißwein | Deutschland - Pfalz - Blanc de Noir trocken | Bassermann Jordan

Die Geschichte des Weinguts Bassermann-Jordan ist die Geschichte einer Familiendynastie, die den Qualitätsweinbau mit begründet hat und seit knapp 300 Jahren maßgeblich beeinflusst. In Generationen wurde das Pfälzer Weingut aufgebaut, das heute zur Weltspitze zählt.
Die Weinberge in Forst, Deidesheim und Ruppertsberg umfassen ca. 49 ha Rebfläche in 20 Einzellagen. Davon sind mehr als ein Drittel Spitzenlagen wie Hohenmorgen, Kirchenstück und Jesuitengarten. Mit Pionier- und Forschergeist wurden die Weinberge von Anfang an mit innovativen Anbaumethoden bewirtschaftet, um einerseits die Qualität zu steigern und andererseits auch ein Stück Pfälzer Weinbaukultur zu bewahren. Dazu gehört u. a. auch die Hinwendung zu biologischen Anbaumethoden wie ein vorbeugender Pflanzenschutz durch natürliche Präparate und sehr viel Handarbeit. Dadurch kann sich eine artenreiche Flora und Fauna entfalten, die einen naturnahen und nachhaltigen Weinbau unterstützt.
Außerdem steht der behutsame Umgang mit den Trauben und die gezielte Selektion des Leseguts von Hand immer im Vordergrund. Das Ergebnis sind individuelle und charakterstarke Weine.
Der historische Weinkeller in Deidesheim steht heute vornehmlich für den traditionellen Ausbau der Weine im Holzfass. Behutsam reifen die Weine im jahrhundertelang gewachsenen Sandsteingewölbe. Hier entstehen auch die Sekte in traditioneller Flaschengärung.
Die moderne Kelter- und Kellerbetriebsstätte bietet darüber hinaus die Möglichkeit der Weinbereitung auf höchstem technischem Niveau und steht primär für den modernen, fruchtbetonten Ausbau. Dabei wird grundsätzlich viel Wert auf eine behutsame und natürliche Gärung ohne künstliche Zusatzstoffe gelegt.
Die unterschiedlichen Produktionsarten ermöglichen eine breite und nuancenreiche Stilistik. Auf der einen Seite entstehen terroirbetonte, mineralische Weine, die nachhaltig und lagerfähig im klassischen Stil des Weinguts sind. Auf der anderen werden feinfruchtige, belebte und hocharomatische Weine erzeugt – modern und expressiv.